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21.04.2022

XBUS: Weitere Produkte in der Entwicklung


Bei der ElectricBrands AG geht es mit großen Schritten voran: Im Sommer 2021 hatte das Hamburger Unternehmen den Prototypen vom XBUS vorgestellt. Aktuell befinden sich zwei Module des Leichtfahrzeugs in der Testung. Der Camper ist im Aufbau und weitere Produkte in der Entwicklung.

Wie die gesamte Automobilindustrie ist auch ElectricBrands durch die Pandemie in Puncto Lieferengpässen und Produktionskapazitäten stark herausgefordert, sodass auch der XBUS mit etwas Verzögerung auf den Markt kommt. Kein Grund für das Unternehmen zu pausieren, im Gegenteil: Die daraus resultierenden Verzögerungen nutzen sie, um intensiver zu testen und die Entwicklung des XBUS und weiterer Produkte voranzutreiben, heißt es in einer Pressemitteilung aus Februar.

Mehr Tests als eigentlich in der L7e-Klasse vorgeschrieben sind – damit setze sich ElectricBrands gerade auseinander. Aktuell werden Crashtests durchgeführt, deren Ergebnisse im Nachgang veröffentlicht werden sollen. Aktive und passive Sicherheitssysteme sollen im XBUS verbaut werden, wie eine Crash Box, Überrollbügel oder ein ESC (Elektronische Stabilitätskontrolle), heißt es weiter. ElectricBrands-Chef Martin Henne: „Gerade vor dem Hintergrund der weltweiten Zulieferer-Thematik ist es für uns umso wichtiger, auf hohe Qualität zu setzen. Diese Möglichkeit nutzen wir.“

Das oberste Ziel von ElectricBrands sei nach wie vor die CO2-Reduktion in der Mobilität der Zukunft. Dies soll auch schon bei Lieferanten passieren: Komponenten werden vorproduziert angeliefert und dann in der Montage zusammengeführt. Die Lieferanten erfüllen dabei alle von ElectricBrands gestellten Anforderungen an kurze Lieferwege, Nachhaltigkeit und Recyclingfähigkeit. ElectricBrands will so Produkte entwickeln, die energieeffizient und sparsam sind und somit wenig Batterie-Kapazität brauchen.

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